14.5.2025
Das Bett mit der Leiter erklimmen und wieder verlassen zu können war eine große Erleichterung. Die Vögel weckten uns mit reichlich Gekreische. Wir bereiteten unsere Abfahrt nach Roma vor und
wurschtelten alles zusammen, räumten unsere Tiny-Behausung auf und versuchten noch in einem Laden (Mitre 10) zu erfahren, ob bei unserem Gasproblem geholfen werden konnte. Doch dem war nicht so.
Also fuhren wir nun wildentschlossen Richtung Roma.
Eine recht unterschiedliche Landschaft, teils sehr karg und dann wieder üppig grün. Etliche Greifvögel zogen über dem Highway ihre Kreise, in der Hoffnung etwas fressbares durch die überfahrenen
Tiere ergattern zu können.
In Roma angekommen suchten wir die Touristeninformation auf, in der Hoffnung Infos über vorhandene Campgrounds zu erhalten, doch dies war nicht so erfolgreich. Bekamen aber den Tip, dass der Roma
Gas Store uns eventuell helfen könnte. Also steuerten wir den Laden an. Auf der Fahrt dorthin fielen uns sehr viele Bottletrees auf, in allen Größen und Formen. Das gefiel uns schon mal. Der
junge Mann versuchte uns nun zu helfen und bekam den Gasherd zum laufen. Wir bedankten uns sehr und fuhren wieder zum Campground. Nun sollte endlich gekocht werden, doch der Herd versagte erneut,
also wieder zurück zum Store und die ganze Aktion begann von vorne. Nun sollten wir die Gasbottles offen lassen, also gut.
Auf dem Campground begann ich nun endlich zu kochen, ich bereitete Hühnergeschnetzeltes mit Mushrooms und Basmatireis zu, abgeschmeckt mit einer indischen Sauce und es klappte, das Essen wurde
wirklich fertig, es schmeckte einfach köstlich. Mal sehen, wie es morgen klappen wird. Die Wogen hatten sich etwas geglättet.
Am Nachmittag fuhren wir ins Zentrum und schauten uns zunächst die Skulpturenausstellung an, sah irgendwie toll aus, anschließend sind wir zum größten Bottletree von Roma, der einen Umfang von
9,6m, eine Höhe von 15m und eine Kronenbreite von 23m hat. War schon beeindruckend. Waren anschließend noch einige Kleinigkeiten, wie Spüllappen, Schwämme und vor allem neue Küchenhandtücher
gekauft. Das was hier vorhanden war, sah schon etwas benutzt aus und das Handtuch hinterließ blaue Fusseln auf dem gespülten Geschirr.
So langsam sind wir etwas groggy und werden den Abend so langsam ausklingen lassen.
An Diane lieben Dank für ihre Tanzaktion und alle anderen für ihre guten Worte und den lieben Zuspruch, heute schien bis auf 2-3 Tröpfchen Regen den ganzen Tag die Sonne, tat richtig gut.
Eine gute Nacht in die Heimat, bis morgen.