27.5.2025
Wir hatten gut schlafen können, die nächtliche Temperatur wurde als sehr angenehm empfunden. Heute sollten es aber wieder 33 Grad werden. Wir wurden am frühen Morgen mit herzlichem Gelächter der
Kookaburras geweckt und man hatte sofort ein Schmunzeln im Gesicht.
Wir beschlossen den heutigen Tag etwas ruhiger angehen zu lassen und starteten den Tag mit Spiegelei und Bacon auf Toast. Nun sollte es keine Schwierigkeiten geben den Tag gut zu überstehen. Als
erstes wurde eine Waschmaschine beschäftigt und danach erkundeten wir die Gegend, wurden von neugierigen und unerschrockenen Kängurus begrüßt, eines hatte ein Joey im Beutel, ich hätte den
kleinen Burschen oder die kleine Lady schon längst des Beutels verwiesen, denn der schleifte nämlich schon am Boden.
An der Reception hatten wir nun endlich guten und recht schnellen Internetempfang und konnten unsere Hausaufgaben erledigen. Heute Abend wird Norbert unsere Wildkamera aufstellen, mal schauen,
was sich in der Nacht um unseren Camper herumtreibt. Unser Spaziergang führte uns zu einem Bereich wo man wohl zu bestimmten Zeiten ein Outbackbreakfast machen kann, doch wann und wie war nicht
wirklich klar. Putzig war, dass neben diversen Billies auch einen Seifen-bzw. Desinfektionsspender gegeben hat.
Wir hoffen, dass es heute mit dem Bericht besser klappen wird, damit alle zu Hause keine Entzugsentscheidungen erleiden müssen und schicken ganz liebe Grüße von einem ganz besonders wunderschönen
Fleckchen Erde.
Undara
Wurde 1990 auf dem ehemaligen Grund der Rinderzüchterfamilie Collins gegründet, die bereits seit 1862 hier ansässig ist und heute das Undara Experience Lodge betreibt. Die ursprünglichen Eigner
waren die Ewamian People, danach die frühen Entdecker, dann die Siedler, danach die Telegrafen Constructor, die Minenarbeiter und Eisenbahnbauer, all diese Menschen haben die Gegend geprägt. Hier
wurden insgesamt 164 erloschene Vulkane gezählt und unter den Basaltdecken findet sich rötlich gefärbter Granit, der sobald er an die Oberfläche tritt, starke Verwitterungserscheinungen zeigt.
Giftpflanze
Es wurde uns das Cooktown Ironwood gezeigt, dass durch die giftigen Alkaloide für das Ableben etlicher Rinder und Pferde gesorgt haben soll. Auch eine Aborigines-Story berichtet, dass diese durch
diese giftigen Blätter dafür gesorgt haben sollen, dass unliebsame Menschen beseitigt werden konnten.