17.6.2025
Wir hatten wunderbar geschlafen, die Nacht war nicht so kalt bzw. frostig, wie die letzten. Der morgendliche Kaffee versuchte uns in Gang zu bringen. Biloela und der etwas baueifrige Campground
wurden verlassen und somit auch unser Ensuite-Vorteil, ein eigenes Bad mit Dusche und WC. War einfach ein Stück Luxus nach all den anderen sanitären Einrichtungen, die gelegentlich wenig
ansprechend waren.
Unser Weg führte uns nun wieder über sehr weitläufiges Farmland, dieses mal deutlich mehr Rinder, weiß, braun, schwarz sogar grau-schwarz und natürlich auch ein paar Schafe. Über Monto, Mulgildie
gelangten wir an unser heutiges Ziel, Eidsvold. Der Name ist norwegisch. In den 1880er Jahren begann dieses Städtchen als Goldminen Town als die ersten Siedler die Gegend bevölkerten. Es gab wohl
damals 15 Hotels, die die Goldsucher beherbergten und bekochten. Das Städtchen ist überschaubar so wie auch der Campground. Der Preis war okay, die Lady wollte 37 Au$ haben, konnte aber nicht
entsprechend rausgeben, also zahlte ich nur 30 Au$. Hat mich sehr gefreut.
Gegenüber des Campgrounds entdeckten wir einen ziemlich großen Golfplatz, den wir uns näher anschauten, es war aber kein Golfer zu sehen. Von dort aus erkundeten wir das Australian Bush Learning
Center, eine Art Kunstgalerie mit Visitorinfo.
Morgen geht es so langsam Richtung Brisbane, wo dann die letzten beiden verbleibenden Tage verbracht werden. Haben auch schon eine Unterkunft in einem App.-Hotel gebucht, was deutlich größer sein
wird, als die Klitsche bei unserer Ankunft.
Nun gut warten wir ab. Bis bald.